Rhizarthrose – Schmerzen lindern, Funktion erhalten
Kennen Sie auch das Gefühl, wenn sich der Daumen morgens steif anfühlt, immer wieder mal Schwellungen, Rötungen und Schmerzzustände auftreten und Sie Schwierigkeiten haben, eine Flasche zu öffnen oder etwa einen Schlüssel herumzudrehen? Das alles sind Symptome, die aufgrund einer Arthrose des Daumensattelgelenks (Rhizarthrose) auftreten können.
Der Verschleiß des Daumensattelgelenks kann durch viele Faktoren begünstigt werden u.a. durch starke Beanspruchung des Daumens, hormonelle Umstellung (z.B. Wechseljahre), rheumatische Erkrankung, Alter, Übergewicht, familiäre Häufung, Geschlecht (Frauen > als Männer betroffen) oder Bandinstabilitäten des Daumens.
Generelles Therapieziel bei Rhizarthrose ist es, die Funktionalität des Daumens zu erhalten, akute Entzündungsschübe zu reduzieren und eine Schmerzfreiheit bzw. -minderung zu erzielen.
Linderung verschaffen können dabei Schonung, eine Entlastung des Daumens mit angepassten Orthesen (z.B. RHIZO-HiT®), Übungen zum Erhalt der Mobilität und Stärkung der Muskulatur rund um das Daumensattelgelenk, entzündungshemmende Schmerzmittel, sowie eine weitgehende Vermeidung schmerzhafter Aktivitäten. Bei akuten Entzündungsschüben kann Kühlung zeitweilig schmerzlindernd wirken, bei chronischem Schmerz tut oft Wärme gut.
Bei Fortschreiten der Arthrose, Zunahme von Schmerz, Störung der Handfunktion sowie hohem Leidensdruck kann unter Umständen auch eine Operation notwendig werden.
Orthesen wie z.B. die RHIZO-HiT® sind ideale Hilfsmittel, um den Daumen durch eine funktionelle Ruhigstellung zu entlasten. Bei idealer Passform stabilisieren sie den Daumen, schützen vor äußeren Einflüssen oder unbedachten Bewegungen und fördern so eine gezielte Schmerzlinderung. Orthesen können dabei im Rahmen der konservativen Therapie also auch nach einer OP wirksam werden.
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