MENTALMONSTER STÄBLER HOLT HISTORISCHES RINGER GOLD
Las Vegas 2015. Paris 2017. Budapest 2018. Frank Stäbler ist zum dritten Mal in Folge Weltmeister im Ringen und damit der erste Ringer überhaupt, der in drei Gewichtsklassen Weltmeister wurde.
Nach Gold 2015 (Gewichtsklasse bis 66 kg) und Gold 2017 (Gewichtsklasse bis 71 kg) gewann der Griechisch-Römisch-Spezialist in einem taktisch geprägten Finale in der Gewichtsklasse bis 72 kg gegen den Lokalmatadoren Balint Korpasi mit 2:1.
Wie schon vor Stäblers Titelgewinn 2017 war die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft mit Widerständen versehen: Sei es der Streit um die Trainingshalle in seinem Heimatort Musberg und der Zwangs-Umzug in den mit Trainingsmatten ausgelegten Kuhstall der Eltern. Die zunächst als Herzinfarkt fehldiagnostizierte Rippenverletzung. Diverse Fuß- und Handgelenksblessuren während der WM oder eine extrem schwere Auslosung, die ihm die härtesten Kontrahenten einbrockte.
Aber es sind es genau diese Widerstände, die Stäbler unschlagbar machen. So kündigte er schon vor den Wettkämpfen an: "Je größer der Druck, desto besser ist die Version von mir, die ich vorlegen kann“. Seinen Worten folgten unglaubliche Taten.
Im Viertelfinale stand der 29-Jährige schon kurz vor dem Aus. Gegen den Kasachen Demeu Schadrajew machte er aus einem 0:6 ein unfassbares 10:6. Mental ein Meisterwerk. Im Halbfinale gewann er gegen Rasul Tschunajew aus Aserbaidschan famos in der Schlussminute, weil Stäbler bis zuletzt fokussiert blieb.
„Ich bin überglücklich über den dritten Weltmeistertitel. Alles fühlt sich selbst mit einigen Tagen Abstand noch sehr unwirklich an. Ein wichtiger Mosaikstein für meinen Erfolg war wieder einmal die herausragende Unterstützung durch meinen Partner SPORLASTIC. Wie bei meinen Titeln zuvor, hat mich SPORLASTIC optimal betreut und die Mittelhanddaumenschiene hat mir die perfekte Sicherheit gegeben. Ich danke dem gesamten SPORLASTIC-Team für den klasse Support“, so Stäbler.
Nun bleibt ein letztes Ziel: Olympia 2020 in Tokio. „Hierauf muss alles ausgerichtet sein“, so Stäbler. Spannenden wird sein in welcher Gewichtsklasse der Musberger dann an den Start geht. Die Kategorie bis 72 kg, in der er nun Weltmeister wurde, gehört nicht zum olympischen Programm. Das heißt, entweder auf 67 kg abspecken oder auf 77 kg aufstocken.
„Es ist noch immer nicht ganz greifbar, welch historischen Triumph Frank errungen hat. Es freut uns sehr, dass wir Frank seit Jahren mit unseren Bandagen und Orthesen unterstützen können und die Mittelhanddaumenschiene sehen wir besonders gerne in Aktion“, sagt Torsten Schweizer, Prokurist SPORLASTIC, schmunzelnd. „Wir fiebern stets bei allen Wettkämpfen mit und begleiten ihn selbstverständlich auch auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio“.
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